Digitales

Anonyme Website-Besucher identifizieren: Wertvolle Informationen für stärkere Leads

Programme, die Unternehmen helfen anonyme Webseiten-Besucher eindeutig, transparent und dennoch DSGVO-konform zu identifizieren und somit die Leadgenerierung unterstützen, können den Vertriebserfolg nachhaltig positiv steigern. Abhilfe schaffen verschiedene Web-Programme, die in der Lage sind, den Besuchern eindeutige Unternehmen zuzuweisen.

Sascha Wehbrink

Die Besucher der Webseite für den operativen Erfolg hebeln 

Ein Großteil der Besucher einer Webseite bleibt anonym. Zwar tauchen diese als einfache Zahl in beispielsweise Google Analytics auf, jedoch lässt sich anhand dessen nicht nachvollziehen, wer "hinter" diesem Besuch steht. Genau dieses Problem sollen Programme wie Salesviewer oder Leadscope lösen. Wichtige Instrumente im Toolkit von Unternehmen bilden diese noch aus einem weiteren Grund: um "blinde Flecken" zu neutralisieren. Ein Großteil der Benutzer einer Webseite hinterlässt, auch im B2B-Sektor, keine Kontaktdaten oder Informationen. Selbige werden normalerweise über das Kontaktformular oder beispielsweise Newsletter-Anmeldungen beziehungsweise Downloads bezogen. Fanden diese nicht statt, bleibt der Nutzer ohne weitere (Software-)Unterstützung anonym - und die Vertriebskette kommt zum Erliegen. 

Anonymen Besuchern ein Gesicht und einen Charakter geben 

Diese Probleme sollen Programme lösen. Was sie dafür zunächst tun, ist den Nutzer selbst zu identifizieren. In der Praxis sehen die übermittelten Informationen, nachdem ein Nutzer auf der Webseite war, so aus: 

  • Name des Unternehmens 
  • Uhrzeit 
  • Nennung von Branche und Stadt 
  • Anzahl der angeschauten Seiten/Pageviews 
  • Verbleibdauer auf der Webseite 
  • Quelle, über die der Nutzer auf die Seite gelangte 

Die Unternehmen hinter den Programmen nutzen häufig noch umfangreiche Datenbanken, um beispielsweise direkt im nächsten Schritt Kontaktmöglichkeiten zu offerieren. Für Unternehmen zeigt sich anhand solch einer umfangreichen Übersicht sofort, welche Vorteile sich daraus erschließen lassen. Besucher, die ehemals anonym waren und keinerlei weitere Akquise zuließen, bekommen plötzlich ein Gesicht - aber auch ein Wesen.  

Softwarelösungen beantworten damit diese und weitere Anliegen: 

  • Für welche (Unter-)Seiten sich ein Kontakt/Besucher besonders interessierte. 
  • Welche Quellen zu vielen relevanten Besuchern führen und wie sich bestimmte Besucher aus einzelnen Quellen auf der Seite verhalten. 
  • Mit welchen Elementen Besucher (einzelner Branchen) besonders intensiv interagieren. 

All diese Informationen lassen sich im Anschluss von dem Unternehmen nutzen, um eine individualisierte Vertriebskette mit gezielter Ansprache aufzubauen - und bereits passende Antworten auf aus dem Such-Verhalten abgeleiteten Fragen zu liefern. 

Datenschutzkonformität ist zu beachten - aber leicht lösbar 

Im B2B-Sektor ist die Identifizierung über solche Tools beliebt, weil sich die IP-Adressen Unternehmen, aber nicht einzelnen natürlichen Personen zuweisen lassen. So werden die DSGVO-Richtlinien nicht verletzt. Dennoch obliegt es natürlich jedem Webmaster beziehungsweise Unternehmen, gegebenenfalls über diese Art des Trackings und der Identifizierung zu informieren und im gleichen Schritt die notwendige Zustimmung einzuholen. Viele der marktführenden Softwarelösungen bieten die Identifizierung aber sogar ohne den Einsatz von Cookies an. 

2024-02-05
WCG GmbH & Co.KG
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