Strategie

Geschäftsbeziehungen digitalisieren

Wir erleben es tagtäglich – die Corona-Krise birgt nicht nur Schattenseiten. Es gibt auch Positives. Der Grad der Digitalisierung in Unternehmen ist seit den Corona-Beschränkungen schlagartig gestiegen. Was jahrelang vernachlässigt wurde, konnte in einigen Wochen aufgeholt werden. Doch was macht diese neue Art des Zusammenlebens mit unseren Beziehungen?

Lea Heuchtkötter
2022-12-23
WCG GmbH & Co.KG

Social Distancing ist die Maßnahme der Stunde. Kontakte von Menschen werden auf das Nötigste beschränkt oder in die virtuelle Welt verlegt. Längst telefonieren Menschen nicht mehr nur noch mit ihren Liebsten, sie Skypen, ZOOM-en, Facetimen mit Freunden und Bekannten, aber auch Kollegen und Kunden. Die Videokonferenz wird binnen weniger Wochen zum Tool der Stunde.

Neben der Gefahr der Ansteckung mit Viren verhindert man so auch zeitraubende Fahrtzeiten und die Bindung von zu vielen Kapazitäten. Bestehende Beziehungen lassen sich virtuell fast genauso gut pflegen wie analog.

Doch was machen wir mit neuen Beziehungen?

Auf der letzten Party, beim Sport oder über Bekannte – Menschen treffen sich auf den unterschiedlichsten Wegen. Fällt dies weg, suchen sie sich neue Möglichkeiten. Bereits seit Jahren steigt die Zahl der Dating-Plattformen beispielsweise spürbar. Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der sich online kennengelernt hat. Was in der ersten Anbahnung noch funktioniert, wirkt im weiteren Verlauf irgendwann skurril. Der nächste Schritt läuft immer über das echte Treffen. Auch wenn das Beispiel zunächst seltsam scheint: im Business lassen sich Parallelen erkennen.

Online Vertriebsunterstützung nutzen heute die meisten Unternehmen. Eine funktionierende Website, die Auffindbarkeit bei Google oder über die sozialen Business-Netzwerke sind heute gängiges Modell. Ein rein digital abbildbares Geschäftsmodell haben allerdings die wenigsten. Auch der Vertrieb läuft nach der ersten Anbahnung häufig über das persönliche Treffen.

Neben den allgemeinen Anforderungen an eine neue digitale Geschäftswelt und vernetzte Systeme bedarf es also auch Lösungen für den Aufbau und die Aufrechterhaltung von Geschäftsbeziehungen von der Akquise bis zur Bestandskundenpflege.
Ein neues, digitales Vertrauensverhältnis muss aufgebaut und gepflegt werden. Dafür bedarf es digitaler Standards und dem Empowerment der Mitarbeiter gleichermaßen.

Analysieren Sie Ihre digitale Customer Experience. Stellen Sie sich die Fragen, wen Sie ansprechen, welche Tools Sie brauchen und wie Sie eine barrierefreie Geschäftsbeziehung sicherstellen können und vor allem, wie Sie persönliche Nähe abbilden können.
Die junge Generation macht es uns vor – was lange von vielen belächelt wurde („die schreiben nur noch anstatt sich persönlich zu treffen“), kann heute Erfolgsgarant sein.

Fragen Sie sich vor allem, welche Wege und Möglichkeiten Sie heute bereits aus der Not heraus nutzen, was Sie in Zukunft verändern und verbessern können und was Sie vielleicht beibehalten können. Beginnen Sie jetzt damit, Ihre digitale Customer Experience auf sichere Beine zu stellen, um auch in Zukunft Herausforderungen dieser Art souverän bewältigen zu können.

Die Krise wird uns und unsere Art zu leben und denken verändern. Nutzen Sie die Chancen, anstatt über den Risiken zu verzweifeln. Wenn Sie Ihre Geschäftsbeziehung digitalisieren wollen einen Sparringpartner benötigen, rufen Sie uns an. Wann immer Sie wollen.

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