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Presse und Öffentlichkeitsarbeit

PR – was ist das und warum sollte man sie betreiben?

Lea Heuchtkötter
2024-01-26
WCG GmbH & Co.KG

Es passiert mir immer wieder: Jemand fragt mich, was ich eigentlich beruflich mache, ich sage: „PR-Beratung“ und erhalte als Antwort: „Aha, also Werbung, oder?“. Meistens beginne ich meine Erklärung dann mit dem größten Unterschied zwischen Public Relations und Werbung – nämlich, dass man Werbung kaufen muss, während die PR (im Normalfall) kostenlos ist. Wenn ein Unternehmen eine Anzeigenstrecke bucht, bezahlt es dafür – je nach Medium – einen Preis im vier- bis sechsstelligen Bereich. Für Artikel über das Unternehmen, seine Produkte oder Dienstleistungen, für Fachartikel und Pressemitteilungen muss es hingegen nichts zahlen.

Für den Laien scheint die Unterscheidung dieser beiden Disziplinen enorm schwer zu sein. Gut, beide sitzen unter dem Dach der Kommunikation, sind darin aber komplett unterschiedliche Räume. Die Werbung hat zum Ziel, ein Produkt oder eine Dienstleistung anzupreisen und so deren Absatz anzukurbeln. PR-Maßnahmen hingegen zielen in erster Linie darauf ab, das Unternehmen in der Öffentlichkeit als kompetent und glaubwürdig darzustellen – kurz: ein positives Image zu erzeugen und aufrechtzuerhalten.

Nach der Lektüre eines PR-Instruments, wie beispielsweise einem Kundenmagazin, werden nur sehr wenige Leser direkt zu E-Mail oder Hörer greifen und ein Produkt oder eine Dienstleistung des Unternehmens anfragen. Langfristig aber bewirkt ein hochwertiges Kundenmagazin, dass das Unternehmen als ein kompetenter Experte auf seinem Gebiet wahrgenommen und dementsprechend auch nachgefragt wird. Gleiches gilt für interessante Fachartikel, Fallstudien und Anwenderberichte, positive Berichte über das Unternehmen als Arbeitgeber etc.

Damit bin ich bei den Gründen für PR angekommen. Diese sind von Unternehmen zu Unternehmen höchst unterschiedlich. Neben dem  Branchen- oder gar Weltmarktführer, der einfach möchte, dass sich diese Tatsache endlich auch in den Medien widerspiegelt, gibt es den Anbieter, der noch weitestgehend unbekannt ist, sich in einem heiß umkämpften Segment bewegt und – zurecht – darauf zählt, dass ihm kontinuierliche PR-Arbeit dabei hilft, sich besser zu platzieren. Andere wiederum wollen ihren Bekanntheitsgrad steigern, weil sie beispielsweise Probleme haben, die passenden Fachkräfte zu finden. Eines jedoch ist klar: Diese Ziele lassen sich nicht kurzfristig erreichen. Wie für kaum eine andere Kommunikationsdisziplin gilt für die PR der Leitspruch „Steter Tropfen höhlt den Stein“.

Wir danken Anne Dörseln für diesen informativen Beitrag!

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