Wenn Design zur Passion wird.

Laut Sir Ken Robinson werden wir alle als kreative Genies geboren. Doch durch die Schule und unseren Bildungsweg verlernen wir dieses Können. Glenn legte in seiner Jugend viel Wert darauf, die Kreativität als sein Hobby beizubehalten und sie nicht zu verlieren. Direkt nach dem Abitur begann er sein Design Studium, denn Kunst alleine reichte ihm nicht aus. Er wollte den strategischen Aspekt von Design in sein Wissen integrieren. Bereits mit 20 Jahren schloss Glenn sein Studium in Kanada ab, da er einige Klassen in der Grundschule überspringen konnte. Jetzt stand ihm die ganze Welt offen. Natürlich ist Design auch ein starkes Thema in Europa, beispielsweise das Objektdesign im Gegensatz zum Kommunikationsdesign in Amerika. Glenn schlug es jedoch aus familiären Gründen nach Deutschland.
Mit einer starken Familie im Rücken kann man überall auf der Welt seine Designvorlieben ausleben.
Glenn lebt für Design. Das merkt man mit jedem Satz, den er darüber verliert. Besonders begeistert ihn, dass man etwas Neues erschaffen kann. Diese Konstellationen, wie er sagt „Connecting the Dots“ – also die Verbindungen, die man unerwartet durch Design entdeckt, faszinieren ihn jedes Mal aufs Neue. Glenn war hauptsächlich in internationalen Großunternehmen wie Coca-Cola oder Amazon in Deutschland unterwegs, bei denen Design ein sehr spezialisierter Aufgabenbereich war. Doch ihm fehlte das breite Spektrum der Interaktion – der direkte Kontakt mit Konsumenten oder mit Unternehmen, die Design benötigen. Die Zeit in großen Unternehmen war sehr bereichernd und erfolgreich für ihn, doch die WCG hat ihm die Möglichkeit gegeben eine holistische, breite und für ihn zunächst unbekannte B2B Welt zu eröffnen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich alles das, was ich in Großunternehmen umgesetzt habe, auch bei kleineren, mittelständigen, deutschen Unternehmen erreichen kann.
Aber Design alleine wird kein Unternehmen erfolgreich machen. Design sollte strategisch angewendet werden, um den Erfolg dauerhaft zu erzielen. Design ist kein Selbstweck aber es bietet immer einen Mehrwert – es löst ein Problem. Glenn ist der Meinung, wenn Design raus aus dieser taktischen Umsetzungsebene kommt und Design nicht nur von Marketing-Abteilungen und Marketing-Teams wahrgenommen wird, sondern Unternehmensführer oder CEOs sich mit dem Thema Design auseinandersetzen, es zu einer Transformation im deutschen Mittelstand kommen wird. Glenn selbst beschreibt sich als Design-Prediger. Er möchte jetzt wie auch in Zukunft, Design in alle Ecken der Welt austragen und innerhalb der WCG ein solches Design-Team fördern und wachsen lassen.
Mein Ziel ist es, Design mein Leben lang in die Welt zu tragen.