Animation, Schnitt, Color Grading, Vertonung, Abmischung für alle Film- und Fernsehproduktionen und Fotoarbeiten.
Postproduktion Film
In der Produktion eines Films bezeichnet man die vierte, nachbearbeitende Phase als Postproduktion oder Nachproduktion. Neben dem Schnitt zählen dazu das Vertonen, Unterlegen mit Musik und auch die digitale Nachbearbeitung von Bildern im Computer.
Auch in der Postproduktion von Filmen nimmt die Digitalisierung eine immer größere Rolle ein. Die Digitalisierung der gesamten Filmproduktion – Produktion, Postproduktion, Distribution, Vorführung – wird von Hollywood angetrieben, ist jedoch erst in der Postproduktion bereits gängiger Standard.
Postproduktion Fotografie
Die Postproduktion der Fotografie ist fester Bestandteil jedes professionellen Fotografen. Retuschen, Farbkorrekturen, Bildoptimierungen gehören dabei zum Alltag. In einigen Branchen, beispielsweise der Werbe- und Beauty-Fotografie werden noch deutlich umfangreichere Korrekturen durchgeführt. Jedes Pixel wird einzeln bewertet; Haare, Augen, Mund und Haut werden teilweise vollständig neu gestaltet.
Postproduktion Musik
Als letzte Phase der Musikproduktion gehört die Abmischung und das Mastering zur Postproduktion. Hierbei werden die selektierten Tonspuren bearbeitet und ausbalanciert zusammengeführt. Um das Klangbild zu vervollständigen, kommt es insbesondere in der Rock-und Popmusik zu einer weiteren Ausgestaltung und dem Einsatz verschiedener Soundeffekte. Das Mastering schließt den Prozess ab und bereitet das Band als Grundlage für die nun entstehenden Tonträger vor.
Postproduktion 3D-Visualisierung
Insbesondere im Bereich der 3D-Visualisierung und Animation nimmt die Postproduktion einen großen Anteil ein. Nach der Exportierung hochauflösender Visualisierungen in Bildbearbeitungsprogramme können auch hier Retuschen, Farbkorrekturen oder andere Optimierungen angewendet werden. Besonders in der Postproduktion von Visualisierungen und Animationen aus der Architektur muss heute darauf geachtet werden, reelle Umfeldinformationen in eine passende Relation zu den Modellen zu setzen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
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