Bei der Conversion-Optimierung (zu Deutsch Konversions-Optimierung) wird die Customer Journey Ihres Kunden analysiert und Ihre Website aufgrund dieser Erkenntnisse optimiert. Dies führt dazu, dass Ihre Website dem Kunden größere Anreize und leichtere Möglichkeiten zur Konversion (z. B. zum Kaufabschluss) bietet.
Analysen und Methoden
Die Conversion-Optimierung wird auch Conversion Rate Optimization (CRO) genannt und ist Teil des Online-Marketings. Dabei werden Maßnahmen zur Steigerung der Konversionsrate getroffen. Diese bezeichnet das Verhältnis von Käufern zu Besuchern (Käufer geteilt durch Besucher) und misst damit beispielsweise die Effektivität eines Online-Shops. Für das Marketing dient die Conversion-Optimierung zum besseren Nachvollziehen von Erfolgen und dem ROI (Return-on-investment, Relation zwischen Investition und Gewinn), sowie besserer Planung von geeigneten Maßnahmen. Dabei wird sich auf die SEO (Search-Engine-Optimization), das SEA (Search-Engine-Advertising) und andere Website-Aspekte bezogen.
Mehr zu diesem Thema gibt es in unserem Blogbeitrag zum Thema „WarumWebanalyse?“.
So werden genaue Analysen der Mechanismen, die zur Konversion führen, durchgeführt. Hieraus kann das Marketing eigene Schlüsse zur Optimierung ziehen. Eine Methode ist das A/B Testing, bei dem zwei unterschiedliche Webseiten geschaltet werden, um herauszufinden, welche der beiden besser angenommen wird. Ein weiterer Anhaltspunkt der Conversion-Optimierung ist der Key Performance Indicator (KPI). Als Leistungskennzahl zeigt er an, in wie weit die Website tatsächlich ausgelastet ist, gemessen an den Zielsetzungen oder der theoretisch möglichen Leistung. Die Bounce Rate, auch Absprungrate, beschreibt die Besucher, die sich nur eine Seite ansehen und diese sofort wieder verlassen und die Click-Through-Rate (CTR) gibt an, wie oft z.B. auf Werbeanzeigen, die auf Google geschaltet werden, geklickt wurde.
Gezielte Maßnahmen
Gezielte Maßnahmen können beispielsweise die Optimierung und Vereinfachung des Bestellvorgangs in Online-Shops sein, damit Kunden den Kauf nicht aufgrund undurchsichtiger Vorgänge abbrechen. Eine weitere Maßnahme ist die Usability-Optimierung bzw. die Optimierung des Responsive Designs. Es gilt zu prüfen, ob die Website auch auf allen Endgeräten funktioniert. Des Weiteren können Call-to-Action-Buttons eingepflegt werden, die den Kunden zum Handeln auffordern oder das Layout angepasst werden, indem es ansprechender gestaltet wird.
Ziel der Conversion-Optimierung ist übergeordnet die Maximierung des Gewinns. Im Einzelfall kann das aber auch bedeuten, dass es mehr Anmeldungen zum monatlichen Newsletter gibt, mehr Verkaufsabschlüsse oder ein simpler Download getätigt wird. So soll nicht nur der Traffic, sondern auch die Reichweite und vor allem der Umsatz gesteigert werden.
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