B2C
Glossar

B2C

Von Unternehmen zu Endverbraucher

B2C (Business-to-Consumer) nennt sich die übliche Form des Marktes, bei der das Angebot von Unternehmen an Konsumenten erfolgt. Business-to-Consumer steht damit für Kommunikations- und Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatpersonen.

B2C-Business unterscheidet sich grundlegend vom B2B-Bereich, welcher sich auf die Beziehungen von Unternehmen zu Unternehmen bezieht. Hier steht nicht der Endkunde im Fokus, sondern ein anderes Unternehmen, welches Produkte oder Leistungen weiterverarbeitet um daraus wiederum einen unternehmerischen Mehrwehrt zu erzeugen.

B2C-Marketing

Als Privatperson ist einem das B2C-Marketing deutlich geläufiger, als das B2B-Marketing. Insbesondere die B2C-Werbung ist zu einem Teil unseres täglichen Lebens geworden. Das B2B-Marketing hingegen verläuft eher im Hintergrund, faktenbasiert und mit einem hohen Beratungsanteil. Unternehmen binden meist mehrere Personen oder Abteilungen in einen Kaufprozess mit ein und gehen dadurch viel strukturierter vor, als so manche Privatperson.

Das B2C-Geschäft zielt eher auf Emotionen und spezielle Gefühlslagen der Zielgruppe ab. Eine Kaufentscheidung findet oft intuitiv und „aus dem Bauch“ heraus statt. Entsprechend ist die Ansprache im B2C auch deutlich weniger faktenbasiert als im B2B. Aber auch die Produkte sind einfacher, Entscheidungen nicht so essentiell wie anderswo. Ob ein Mitarbeiter einmal für sich selbst das falsche Shampoo kauft oder für mehrere hunderttausend Euro eine falsche Maschine anschafft – das eine war eine Fehlentscheidung ohne größere Schäden, das andere kann das ganze Unternehmen in Schwierigkeiten bringen.

E-Commerce im B2C

Für die Geschäftsbeziehungen in B2C-Prozessen gelten andere Bedingungen, als im B2B. Das Verhältnis ist außerdem deutlich anonymer. Ein Großteil des B2C-Umsatzes wird heute im E-Commerce gemacht. Etliche Webangebote vereinfachen den Einkauf im Internet maßgeblich. Preise und Angebote lassen sich stets schnell vergleichen und der Anbieter ist im besten Fall jederzeit zu erreichen. Besonders für den Endkunden bringt diese Tatsache viele Vorteile mit sich.
Werte wie Kundenbindung, Kundenzufriedenheit und Kundennähe rücken damit aber auch immer weiter in den Fokus und lösen die einstige Gießkannen-Mentalität ab. Inhalt und Content können heute entscheidende Faktoren, bei der Kaufentscheidung sein.

Im B2B Bereich hingegen stand eine gute Kundenbindung, detailliiertes Informationsmaterial und ein vernünftiger Service schon immer auf der To-do Liste. Auch der E-Commerce hält hier Einzug und erschließt auch für Geschäftsbeziehungen neue Felder. B2B und B2C rücken damit näher zusammen und vermischen sich zunehmen. Wo ein Händler einst nur über Zwischenhändler agiert hat, kann er dank neuer E-Commerce-Plattformen heute einfach und schnell auch selbst an Endkunden herantreten.

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