Designtrends

Nice-to-have oder signifikanter Erfolgsfaktor?

Jährlich erreichen uns neue Trends, die als Must-have der Saison gelten. Folgt man ihnen blind oder setzt man auf eigene Trends? Wichtig ist es in beiden Fällen, sich selber treu zu bleiben. Auch bei Designtrends ist es essenziell, immer durch die Brille der eigenen Design- und Markenstrategie zu schauen! Einem Trend nur des Trends wegen zu folgen, ergibt keinen Sinn – durch den Trend muss ein echter Mehrwert für die Marke erzielt werden können.

In der 14. Episode unseres Podcasts Creating Relevance begrüßen wir erneut unseren Glenn Farris, Design Experte. Glenn spricht in seiner zweiten Folgen mit uns über Designtrends. Er erklärt uns, welche Bedeutung Designtrends für den Branding-Prozess haben und wie sie eingesetzt werden können, um gezielt die Relevanz einer Marke zu steigern - auch im Mittelstand.

Nicht jeder Trend sollte mitgemacht werden. Wir müssen sicherstellen, dass Trends strategisch eingesetzt werden und einen Mehrwert bieten.

Glenn Farris

Wie entstehen Trends?

Designtrends sind ein Spiegel der Gesellschaft. Die Forschung geht darauf zurück, was Social Media sagt, was die Generation Digital sagt, was in ist und was sie anspricht. Dieser Input wird mit erfahrenen Designphilosophien zusammengelegt und aus beiden Sichtweisen gemeinsame Trends entwickelt. Aus diesem Grund sind Trends so kurzlebig, da durch die Menge an unterschiedlichen Einflüssen ständig neue Trends geboren werden. Man könnte also theoretisch den Trends permanent hinterherlaufen, um immer auf dem neusten Stand zu sein. Doch wenn man schlau ist, versucht man selber Trends zu setzen. 

Ich persönlich bin ein Schwamm, was Trends angeht. Ich nehme alle Impulse, Einflüsse und Ideen auf, da sie mich begeistern. Durch meinen strategischen Hintergrund nutze ich sie als Filter und Inspiration für neue Designherausforderungen.

Glenn Farris

Identifizierung von relevanten Trends

Jeden Trend sollte man so in Betracht ziehen, wie er zu der eigenen Marke und den eigenen Kommunikationszielen passt und ihnen einen Mehrwert bieten. Der Trend Psychedelische Farben, beispielsweise, ist einer der Trends des Jahres 2022, doch in die Corporate Identity schafft dieser Trend es wohlmöglich kaum. Aber aus welchem Grund? Farben sind grundsätzlich Trends, die eine kurze Lebensdauer haben. Schnell werden sie von neuen angesagten Farben überholt und sind somit nicht mehr aktuell. Die Corporate Identity eines Unternehmens ist hingegen konstant,

langlebig und sollte einen Wiedererkennungswert bieten. Aus diesem Grund haben kurzlebige Trends ihre Stärken in der Kommunikation. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass Designtrends keinen Einfluss auf die Corporate Identity eines Unternehmens nehmen. Designtrends, welche bereits seit mehreren Jahren existieren und den Markt nicht verlassen, können positive Auswirkungen auf eine Marke haben. Ein Beispiel ist die Simplifikation, welche komplexe Inhalte simplifiziert darstellt und so kompatibler für die digitalen Medien machen soll. 

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