Der Begriff der Flexibilität beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, sich möglichst schnell und ohne Probleme an neue Ansprüche und Anforderungen anzupassen. Diese schnelle Anpassungsfähigkeit ist die Voraussetzung für eine innere Stabilität des Unternehmens, sowie den Fortbestand und den langanhaltenden Erfolg einer Organisation.
Flexibilität in Zeiten der Digitalisierung:
Die Herausforderung der aktuellen Zeit ist die Dynamik der Veränderungen: Da diese immer schneller auf einander folgen und gleichzeitig immer komplexere Anforderungen mit sich bringen, wird die Flexibilisierung häufig zum Synonym für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Unternehmen sollen ihre Organisation flexibel halten, um auf die Veränderungen des Marktes und der Kundenansprüche zeitgemäß reagieren zu können und somit den Unternehmenserfolg zu sichern.
Dimensionen der Flexibilität:
Wichtig ist, dass das Unternehmen seine Flexibilität auf verschiedenen Ebenen sichert: Die schnelle Anpassung des Unternehmens an neue Anforderungen seiner Umgebung soll nicht nur auf der Ebene der Organisation bleiben. Vielmehr muss das Unternehmen jederzeit in der Lage sein, seine Ziele fortwährend anzupassen. Grund ist, dass stetig überprüft werden muss, ob die Zielerreichung das Unternehmen auch nachhaltig nach vorne bringt.
Ein weiterer Aspekt ist die Struktur innerhalb des Unternehmens: Eine flexible Rollenverteilung und eine anpassungsfähige Struktur sind von großer Bedeutung. Wenn die Strukturen des Unternehmens eingefahrene Muster sind, wird sich das Unternehmen nicht schnell an neue Veränderungen anpassen können. Wenn die Mitarbeiter jedoch als flexibles Element im Unternehmen fungieren, kann durch eine veränderte Rollenverteilung, einer Fusion zweier Abteilungen oder einer kurzfristigen Zusammenarbeit von mehreren Teams, stets eine maximale Flexibilität gewährleistet werden.
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