Tipp 1: Zielgruppe und Markt definieren
Um die Akquise so erfolgreich wie möglich zu gestalten, ist es von zentraler Bedeutung, dass Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe überhaupt ist und die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kunden kennen. Versuchen Sie Ihre Zielgruppe richtig kennenzulernen und sich in die einzelnen Kundengruppen hineinzuversetzen. Bei der Akquise ist Vertrauens- und Beziehungsarbeit das A und O. Wenn Sie Ihre Kunden richtig kennen und sich auf ihn einlassen, haben Sie quasi schon gewonnen.
Da jeder Kunde individuell ist, bietet es sich an Buyer Personas zu erstellen, um auf die individuellen Bedürfnisse und Needs des einzelnen Kunden vorbereitet zu sein. So können Sie sich während des Gesprächs bestens auf Ihr Gegenüber konzentrieren und verstehen, was der Kunde wirklich braucht.
Tipp 2: Akquise-Strategie erarbeiten
Damit Sie effizient arbeiten können und nicht ins Chaos geraten, sollten Sie eine Akquise- Strategie erarbeiten. Es ist wichtig, dass Sie auf Ihre Kunden bestens vorbereitet sind. Sprich: Seien Sie bereit, bevor Ihr Kunde überhaupt weiß, dass er Hilfe braucht. Schaffen Sie optimale Rahmenbedingungen für das Verkaufsgespräch, um den maximalen Nutzen daraus zu ziehen.
Es ist von zentraler Bedeutung, dass Sie schon vor dem eigentlichen Gespräch wissen, was Sie bei der Akquise erreichen möchten. Definieren Sie deshalb klare Ziele, um Ihre Akquise messbar zu machen.
Empfehlenswert ist auch eine Ergebnisplanung: Welche Informationen haben Sie bzw. braucht der Kunde? Was möchten Sie nach Abschluss des Gesprächs erreichen und wie geht es dann weiter? Prüfen Sie vorher Ihre zeitlichen Ressourcen, um nicht in Stress und Überforderung zu geraten. Wenn Sie die einzelnen Faktoren vorab festlegen, vereinfachen Sie sich die Akquise und haben einen höheren Erfolgsfaktor.
Tipp 3: USP bestimmen
Um sich gut verkaufen zu können, sollten Sie vor allem wissen, wofür Ihr Unternehmen steht und was Sie einzigartig macht. Arbeiten Sie den USP Ihres Unternehmens, Ihrer Produkte oder Dienstleistungen heraus. Betrachten Sie dafür Ihr gesamtes Leistungsspektrum. Überlegen Sie, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen und definieren Sie darauf aufbauend Ihre Chancen und Risiken. Somit lässt sich der Kundennutzen präzise herausarbeiten. Um Ihre Kunden zu überzeugen, sollten Sie sich ein beeindruckendes Narrativ erarbeiten und sich somit gezielt von der Konkurrenz abheben.
Tipp 4: Die Digitalisierung nutzen
Die meisten Menschen verbringen heutzutage einen Großteil ihrer Zeit in der digitalen Welt. Machen Sie sich dies zu Nutzen und verwenden Sie die Digitalisierung als Vorteil für Ihre Kundenakquise. Versuchen Sie einen ausgeglichenen Mix zwischen Online und Offline Präsenz zu erzielen. Bei der Akquise spielt vor allem auch das Marketing eine wichtige Rolle: Sein Sie dort präsent, wo Ihr Kunde auch ist.
Tipp 5: Geduldig sein
Beim Beginn eines neuen Projektes kommt es oftmals am Anfang zu vielen Ablehnungen oder Sie erzielen nicht sofort die Ergebnisse, die Sie sich erhofft haben. Lassen Sie sich jedoch nicht von Misserfolgen abschrecken und bleiben Sie dran! Akquise braucht Geduld und oftmals ist das Ergebnis vom richtigen Zeitpunkt abhängig.
Lassen Sie sich also nicht von einem Nein frustrieren und bleiben Sie dran. Denn Rom wurde ja schließlich auch nicht an einem Tag gebaut!