Corporate Behaviour
Glossar

Corporate Behaviour

Unternehmens­verhalten: Ein Schlüsselteil der Unternehmens­identität

Corporate Behaviour, ein wesentlicher Aspekt der Corporate Identity, dient dazu, die Werte eines Unternehmens nach außen zu tragen. Es zielt darauf ab, sowohl die Leistungsfähigkeit als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern, und umfasst sowohl interne als auch externe Kommunikation.

Kernaspekte des Corporate Behaviour

Unter Corporate Behaviour versteehen wir die Gestaltung der Arbeitsatmosphäre und des Arbeitsklimas. Das Arbeitsklima beeinflusst direkt die Mitarbeiter, während die Arbeitsatmosphäre die Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern prägt. Corporate Behaviour fungiert somit als Verhaltenskodex, der das Handeln der Mitarbeiter leitet und maßgeblich zur Unternehmensidentität beiträgt. 

Corporate Behaviour beinhaltet auch die Förderung einer inklusiven und vielfältigen Kultur, die Kreativität und Innovation unterstützt. Es spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie Entscheidungen getroffen, Konflikte gelöst und Leistungen anerkannt werden. Ein effektives Corporate Behaviour stärkt das Teamgefühl, fördert eine positive Einstellung zur Arbeit und trägt zur allgemeinen Markenwahrnehmung bei. Es ist ein dynamischer Prozess, der Anpassungen und ständige Reflexion erfordert, um den sich wandelnden Bedürfnissen von Mitarbeitern und Kunden gerecht zu werden.


Interne Kommunikation: Das Innenverhältnis

Die interne Kommunikation beeinflusst das Arbeitsklima entscheidend. Dies umfasst nicht nur verbale und schriftliche Kommunikation, sondern auch den Führungsstil und den Umgang unter Kollegen. Regeln zum Corporate Behaviour können Vorgaben wie Anredeformen, Dresscode und bestimmte Rituale beinhalten, die die Unternehmenskultur prägen. 

Ergänzend spielt die Nutzung digitaler Kommunikationstools eine wichtige Rolle im Corporate Behaviour. Moderne Plattformen wie Intranet-Systeme, Chat-Apps und Kollaborationswerkzeuge erleichtern den Informationsfluss und fördern Teamarbeit. Zudem tragen regelmäßige Meetings, sowohl virtuell als auch persönlich, und Mitarbeiter-Events zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und zur Verbesserung der internen Beziehungen bei. Feedback-Kanäle ermöglichen es Mitarbeitern, sich aktiv einzubringen und tragen zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsprozesse bei.


Unterschiede in der Unternehmenskultur

Traditionelle Unternehmen wie Banken neigen zu einem konservativeren Corporate Behaviour, während Tech-Unternehmen oft eine lockerere Kultur fördern. Zu den internen Aspekten des Corporate Behaviour gehören flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten, Dresscode und Benefits wie Fitnessstudio-Mitgliedschaften, die zur Work-Life-Balance der Mitarbeiter beitragen. 

Startups und kreative Branchen setzen zunehmend auf flache Hierarchien und eine offene Kommunikationskultur, um Innovation und Mitarbeiterengagement zu fördern. Sie betonen Teamarbeit, Kreativität und Eigeninitiative. Dagegen legen Non-Profit-Organisationen Wert auf Gemeinschaftsgefühl und soziale Verantwortung, was sich in ihrem Corporate Behaviour widerspiegelt. In allen Sektoren beeinflussen solche kulturellen Unterschiede die Art der Mitarbeiterführung, Entscheidungsfindung und den Umgang mit Veränderungen.


Externe Kommunikation: Das Außenverhältnis

Die externe Komponente des Corporate Behaviour betrifft das Auftreten gegenüber Dritten wie Kunden und Geschäftspartnern. Diese Kommunikation spiegelt die Corporate Identity wider und beeinflusst das Unternehmensimage. Ein besonderer Fokus liegt auf der Kundenkommunikation, insbesondere im Umgang mit Beschwerden und Reklamationen, um die Unternehmenswerte zu vermitteln und die Kundenbindung zu stärken. 

Effektive externe Kommunikation beinhaltet auch die Präsenz in sozialen Medien und Öffentlichkeitsarbeit, um ein positives Markenimage zu fördern. Sie umfasst weiterhin Marketingkampagnen, die konsistent die Markenbotschaft kommunizieren, und Kundenbeziehungsmanagement, das auf Loyalität und langfristige Beziehungen abzielt. Dieser Ansatz stärkt das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kunden, was wiederum zu einer verbesserten Markenwahrnehmung und einem stärkeren Unternehmenserfolg führt.


Unterscheidung in der Außenkommunikation

Im Außenverhältnis wird zwischen B2C- (Business-to-Consumer) und B2B- (Business-to-Business) Kommunikation unterschieden. Globale Unternehmen berücksichtigen dabei Sprachpräferenzen ihrer Zielgruppen und Geschäftspartner. Insgesamt zielt das Corporate Behaviour darauf ab, ein positives Unternehmensbild zu fördern, sei es durch engagierte Mitarbeiter oder soziales Engagement des Unternehmens.

Zudem passt sich die Außenkommunikation den digitalen Medien und Plattformen an, um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen und Interaktionen zu fördern. Besonders in sozialen Netzwerken ist es wichtig, authentisch und reaktiv zu sein. Dies fördert Transparenz und Glaubwürdigkeit, stärkt das Kundenvertrauen und trägt zur Markenbindung bei. Corporate Behaviour reflektiert hierbei die Unternehmenswerte in jedem Aspekt der Kommunikation, sei es in Werbemaßnahmen, Kundenbeziehungen oder öffentlichen Auftritten.

Messung und Evaluation von Corporate Behaviour

Die Messung und Evaluation von Corporate Behaviour ist entscheidend für Unternehmen, um die Effektivität ihrer Strategien zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Hier sind einige Schlüsselmethoden und -instrumente, die Unternehmen nutzen können:

  1. Key Performance Indicators (KPIs): Unternehmen können spezifische KPIs definieren, um die Leistung im Bereich des Corporate Behaviour zu bewerten. Mögliche KPIs könnten sein:

    • Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung: Gemessen durch regelmäßige Umfragen und Fluktuationsraten.
    • Kundenzufriedenheit: Bewertet durch Kundenfeedback, Wiederkaufsraten und Net Promoter Score (NPS).
    • Interne Kommunikationseffizienz: Gemessen anhand der Geschwindigkeit und Qualität der internen Informationsverbreitung.
    • Einhaltung ethischer Richtlinien: Überwachung von Compliance-Berichten und ethischen Verstößen.
  2. Mitarbeiterfeedback-Systeme: Regelmäßige Mitarbeiterumfragen, Fokusgruppen und Feedback-Tools können wertvolle Einsichten in die Wirksamkeit des Corporate Behaviour bieten. Diese Feedback-Systeme sollten Aspekte wie Arbeitsklima, Führungsstil, Kommunikationsfluss und Unternehmenskultur abdecken.

  3. 360-Grad-Feedback: Dieser umfassende Ansatz bezieht Feedback von Kollegen, Vorgesetzten, Untergebenen und manchmal auch von Kunden ein, um ein ganzheitliches Bild der Unternehmensverhaltenswirkung zu erhalten.

  4. Analyse von Social-Media-Feedback: Die Überwachung und Analyse von Erwähnungen und Diskussionen über das Unternehmen in sozialen Medien kann Aufschluss über die öffentliche Wahrnehmung und die Wirksamkeit des externen Corporate Behaviour geben.

  5. Benchmarking: Der Vergleich mit Branchenstandards oder Wettbewerbern kann Unternehmen helfen, ihre Leistung in Bezug auf Corporate Behaviour zu verstehen. Dies kann durch Marktstudien, Branchenberichte oder Benchmarking-Tools erfolgen.

  6. Mystery Shopping und Kundenumfragen: Für die externe Kommunikation können Mystery Shopping und detaillierte Kundenumfragen wertvolle Einblicke in die Kundenerfahrung und die Effektivität der Kundeninteraktionen bieten.

  7. Auswertung von Trainings- und Entwicklungsprogrammen: Die Bewertung der Teilnahme und des Erfolgs von Mitarbeitertrainingsprogrammen, die auf Corporate Behaviour ausgerichtet sind, kann Hinweise auf das Engagement und die Akzeptanz der Unternehmenswerte durch die Mitarbeiter geben.

  8. Auswertung von CSR-Initiativen: Bei Unternehmen, die Corporate Social Responsibility (CSR) in ihr Corporate Behaviour integrieren, kann die Bewertung der Auswirkungen und des Engagements in CSR-Projekten nützlich sein.

Durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung dieser Bewertungsmethoden können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Corporate Behaviour effektiv bleibt und ihre Unternehmensziele unterstützt. Es ist wichtig, dass diese Evaluationen transparent und in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, um kontinuierliche Verbesserungen zu fördern.


Strategische Modelle zur Optimierung des Corporate Behaviour

Folgende Modelle bieten unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen, können aber effektiv eingesetzt werden, um Corporate Behaviour zu analysieren, zu planen und umzusetzen. Die Wahl des passenden Modells hängt von den spezifischen Zielen, der Struktur und der Kultur des Unternehmens ab.

Balanced Scorecard

Dieses Modell ermöglicht es Unternehmen, ihre Vision und Strategie in ein breites Spektrum von Leistungsindikatoren umzusetzen, die über traditionelle finanzielle Kennzahlen hinausgehen. Es berücksichtigt vier Perspektiven: finanziell, Kunden, interne Prozesse und Lernen & Wachstum. Für Corporate Behaviour kann die Balanced Scorecard genutzt werden, um Ziele und KPIs in Bereichen wie Mitarbeiterengagement, Kundenorientierung und interne Kommunikationsprozesse zu definieren und zu messen.

McKinsey 7S-Modell

Dieses Modell umfasst sieben interne Aspekte eines Unternehmens – Strategie, Struktur, Systeme, gemeinsame Werte (Shared Values), Fähigkeiten (Skills), Stil und Personal (Staff) –, die in Einklang gebracht werden müssen, um effektiv zu sein. Das Modell betont die Rolle der Unternehmenskultur und -werte (Shared Values) als Kern des Corporate Behaviour.

Kotter's 8-Schritt-Modell des Wandels

Kotter's 8-Schritt-Modell des WandelsObwohl dieses Modell primär auf Change Management fokussiert ist, kann es auch genutzt werden, um Veränderungen im Corporate Behaviour zu steuern. Es umfasst Schritte wie das Erzeugen von Dringlichkeit, die Bildung einer starken Koalition, die Schaffung einer Vision für Veränderung und die Verankerung neuer Ansätze in der Unternehmenskultur.

Porters Fünf-Kräfte-Modell

Porters Fünf-Kräfte-ModellWährend dieses Modell traditionell für die Branchenanalyse verwendet wird, kann es auch einen Rahmen für die Beurteilung bieten, wie Corporate Behaviour die Wettbewerbsposition eines Unternehmens beeinflussen kann. Zum Beispiel kann ein starkes Corporate Behaviour das Verhandlungsgewicht gegenüber Lieferanten und Kunden erhöhen.

SWOT-Analyse

SWOT-AnalyseDiese Analyse – die Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen eines Unternehmens betrachtet – kann verwendet werden, um die aktuellen und potenziellen Auswirkungen des Corporate Behaviour auf die Geschäftstätigkeit zu bewerten. Sie hilft Unternehmen, Bereiche zu identifizieren, in denen ihr Corporate Behaviour verbessert werden kann.

Cultural Web-Modell von Johnson und Scholes

Cultural Web-Modell von Johnson und ScholesDieses Modell ermöglicht es Unternehmen, ihre Unternehmenskultur – und somit ihr Corporate Behaviour – zu analysieren und zu verstehen. Es betrachtet Aspekte wie Geschichten, Rituale, Symbole, Machtstrukturen, Organisationsstrukturen und Kontrollsysteme.


Digitale Transformation und Unternehmenskultur

Die digitale Transformation hat das Unternehmensverhalten maßgeblich beeinflusst. Durch die Einführung neuer Technologien und digitaler Prozesse haben sich die Art und Weise, wie Unternehmen kommunizieren, arbeiten und interagieren, grundlegend verändert. Die Nutzung digitaler Tools hat zu effizienteren Arbeitsabläufen geführt und ermöglicht es Unternehmen, agiler und flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren.

Remote Working

Eines der markantesten Beispiele für Veränderungen im Corporate Behaviour ist die zunehmende Verbreitung von Remote Working. Durch die Pandemie beschleunigt, haben viele Unternehmen die Vorteile flexibler Arbeitsmodelle erkannt. Remote Working ermöglicht es Mitarbeitern, von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten, was zu einer besseren Work-Life-Balance führt. Unternehmen, die Remote-Arbeitsmöglichkeiten anbieten, können Talent aus einem breiteren Pool rekrutieren und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen.

Digitale Kommunikationstools

Digitale Kommunikationstools wie Slack, Zoom und Microsoft Teams haben die Art und Weise, wie Teams interagieren und zusammenarbeiten, revolutioniert. Diese Tools erleichtern die Zusammenarbeit über verschiedene Zeitzonen und Standorte hinweg und tragen dazu bei, die Kommunikation und Produktivität in virtuellen Arbeitsumgebungen zu verbessern. Unternehmen, die diese Tools effektiv nutzen, können schneller auf Veränderungen reagieren und ihre Teams effizienter verwalten.

Soziale Medien

Soziale Medien sind zu einem integralen Bestandteil des Corporate Behaviour geworden. Sie bieten Unternehmen eine Plattform, um mit Kunden und Stakeholdern zu interagieren, Markenbewusstsein zu schaffen und Unternehmenswerte zu kommunizieren. Der Umgang mit sozialen Medien erfordert jedoch eine sorgfältige Strategie, da die öffentliche Wahrnehmung eines Unternehmens stark von seiner Online-Präsenz beeinflusst wird.


Einfluss von Corporate Behaviour auf die Markenwahrnehmung

Corporate Behaviour spielt eine entscheidende Rolle in der Formung der öffentlichen Wahrnehmung einer Marke. Es umfasst nicht nur, wie ein Unternehmen intern agiert, sondern auch, wie es sich nach außen präsentiert. Diese Verhaltensweisen tragen maßgeblich dazu bei, wie Kunden und die breitere Öffentlichkeit eine Marke wahrnehmen, vertrauen und ihr gegenüber loyal bleiben.

Aufbau von Kundenvertrauen durch konsistentes Verhalten

Das Vertrauen der Kunden wird stark durch die Beständigkeit und Integrität des Unternehmensverhaltens beeinflusst. Wenn ein Unternehmen seine Werte und Prinzipien konsequent in all seinen Handlungen und Kommunikationen widerspiegelt, schafft dies ein Gefühl der Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit. Zum Beispiel fördert ein Unternehmen, das sich für Nachhaltigkeit einsetzt und dies in seinen Geschäftspraktiken, Produkten und der Kommunikation konsequent umsetzt, das Vertrauen der Kunden in die Authentizität seiner Marke.

Stärkung der Markenloyalität durch positives Engagement

Die Art und Weise, wie ein Unternehmen mit seinen Kunden interagiert – sei es durch Kundenservice, Social-Media-Auftritte oder Marketingkampagnen – beeinflusst direkt die Loyalität der Kunden. Positives Engagement, das auf den Werten und der Kultur des Unternehmens beruht, kann zu einer tieferen emotionalen Verbindung mit der Marke führen. Wenn Kunden das Gefühl haben, dass ein Unternehmen ihre Bedürfnisse versteht und wertschätzt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie der Marke treu bleiben.

Auswirkungen auf die Wahrnehmung in Krisenzeiten

In Krisenzeiten wird der Einfluss von Corporate Behaviour auf die Markenwahrnehmung besonders deutlich. Unternehmen, die in schwierigen Zeiten Transparenz, Mitgefühl und Verantwortung zeigen, können ihr Ansehen in der Öffentlichkeit stärken. Umgekehrt kann ein unangemessenes Verhalten während einer Krise das Kundenvertrauen schnell untergraben und langfristigen Schaden an der Markenwahrnehmung anrichten.

Förderung von Innovation und Anpassungsfähigkeit

Ein fortschrittliches Corporate Behaviour, das Offenheit für Veränderungen und Innovationen zeigt, kann ebenfalls die Wahrnehmung einer Marke als dynamisch und zukunftsorientiert stärken. Unternehmen, die bereit sind, sich anzupassen und neue Trends aufzugreifen, werden oft als Vorreiter in ihrer Branche angesehen, was das Vertrauen und die Loyalität der Kunden weiter festigt.


Mitarbeiter­engagement und -entwicklung: Der Einfluss von Corporate Behaviour

Mitarbeiterengagement und -entwicklung sind zentrale Säulen eines erfolgreichen Unternehmens. Corporate Behaviour spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung dieser Aspekte. Ein positives und unterstützendes Unternehmensverhalten kann zu einer gesteigerten Mitarbeitermotivation, effektiveren Schulungsprogrammen und besseren Karriereentwicklungsmöglichkeiten führen.

Motivationssteigerung durch positives Arbeitsumfeld

Ein wesentlicher Aspekt des Corporate Behaviour ist die Schaffung eines Arbeitsumfelds, das die Mitarbeiter motiviert und inspiriert. Ein positives Arbeitsklima, geprägt von Wertschätzung und Respekt, fördert nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter, sondern steigert auch deren Leistungsbereitschaft. Unternehmen, die offene Kommunikation, Anerkennung von Leistungen und eine ausgewogene Work-Life-Balance fördern, erleben häufig eine höhere Mitarbeitermotivation.

Schulungsprogramme als Teil der Unternehmens­kultur

Effektive Schulungsprogramme sind ein weiterer wichtiger Aspekt des Corporate Behaviour. Durch kontinuierliche Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten zeigen Unternehmen, dass sie in ihre Mitarbeiter investieren und deren berufliches Wachstum unterstützen. Maßgeschneiderte Trainingsprogramme, die sowohl fachliche als auch persönliche Fähigkeiten fördern, tragen zur Mitarbeiterentwicklung bei und stärken gleichzeitig das Engagement für das Unternehmen.

Karriere­entwicklungs­möglichkeiten

Die Bereitstellung klarer Karrierepfade und Entwicklungsmöglichkeiten ist ein weiterer Schlüsselaspekt, der das Mitarbeiterengagement beeinflusst. Unternehmen, die transparente Beförderungswege und regelmäßige Leistungsbeurteilungen anbieten, ermöglichen es Mitarbeitern, ihre Karriereziele innerhalb der Organisation zu verfolgen. Dies fördert nicht nur die Loyalität gegenüber dem Unternehmen, sondern motiviert auch zu kontinuierlicher Leistungsverbesserung.


Fazit: Die Bedeutung von Corporate Behaviour in der modernen Geschäftswelt

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Corporate Behaviour ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensidentität ist und eine entscheidende Rolle in der Gestaltung sowohl der internen Arbeitsumgebung als auch der externen Wahrnehmung eines Unternehmens spielt. Durch effektive Strategien im Bereich des Corporate Behaviour können Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit steigern, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter fördern und eine starke, positive Beziehung zu Kunden und Geschäftspartnern aufbauen.

Die Implementierung von strategischen Modellen wie der Balanced Scorecard, dem McKinsey 7S-Modell oder Kotter's 8-Schritt-Modell des Wandels ermöglicht es Unternehmen, ihr Verhalten systematisch zu planen, umzusetzen und zu bewerten. Die Anpassung an digitale Trends, die Integration von Remote Working und die effektive Nutzung von sozialen Medien sind weitere wichtige Aspekte, die die Dynamik des Corporate Behaviour in der heutigen Zeit prägen.

Die fortlaufende Messung und Evaluation des Corporate Behaviour anhand von KPIs und Feedback-Systemen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Strategien eines Unternehmens mit seinen Kernwerten und Zielen übereinstimmen. Dies ermöglicht kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen, die für den langfristigen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens unerlässlich sind.

Letztendlich fördert ein starkes und konsistentes Corporate Behaviour das Vertrauen und die Loyalität von Kunden, stärkt die Markenidentität und trägt zur Schaffung einer nachhaltigen und positiven Unternehmenskultur bei. In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt ist die Fähigkeit eines Unternehmens, sein Verhalten anzupassen und weiterzuentwickeln, nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig, um Erfolg und Relevanz zu sichern.

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