Glossar

Internet-Of-Things

Voraussetzung der Industrie 4.0

Unter dem Begriff „Internet-Of-Things“ versteht man ein System von vernetzten Maschinen und Geräten über das Internet. Das Internet-Of-Things wird als Voraussetzung der Industrie 4.0 und als einer der wichtigsten Treiber der digitalen Transformation angesehen.

Jedes der Geräte bekommt eine eindeutige Identität in Form einer Adresse zugewiesen. Durch die elektronische Intelligenz können die Gegenstände dann über das Internet kommunizieren: Sie werden zu sogenannten Smart Devices.

Ziele:

Durch das Internet-Of-Things sollen die Grenzen zwischen der virtuellen und der realen Welt immer weiter aufgelöst werden. Jeder reale Gegenstand soll Teil der zunehmenden Vernetzung sein und dadurch permanent Informationen über seinen aktuellen Zustand abgeben können.

Außerdem sollen Produktionsausfälle in der Industrie oder Systemausfälle in der Automobilbranche vorgebeugt werden, indem die Systeme und Maschinen für eine selbstständige und frühzeitige Warnung und möglicherweise auch eine Fehlerbehebung sorgen.

Technische Grundlagen:

In den letzten Jahrzehnten gab es zahlreiche Entwicklungen, die zur Realisierung des Internet-Of-Things beigetragen haben. Eine wichtige Rolle spielt die Künstliche Intelligenz, ohne die eine sinnstiftende Kommunikation zwischen den intelligenten Geräten nicht möglich wäre. Außerdem kommt der Sensorik eine große Bedeutung zu. Sie gewährleistet die Messung und Kontrolle von Systemveränderungen und ermöglichst daher eine frühzeitige Warnung der Systeme vor einem möglichen Ausfall. Durch verschiedenste Cloud-Plattformen können die riesigen Datenmengen gespeichert und eine einfache Verwaltung von komplexen Sachverhalten sichergestellt werden.

Anwendung in der Industrie:

In der Industrie finden die Vorteile des Internet-Of-Things zahlreiche Anwendungen. In der industriellen Fertigung ermöglicht eine Vernetzung der Maschinen, dass Abläufe in der Fertigung besser geplant werden können und die Produktion kosten- und zeiteffizienter gestalten werden kann. Diese Entwicklung zielt auf eine selbstorganisierte Produktion durch eine Automatisierung der Industrieprozesse ab. Durch die Weiterentwicklung der Sensorik wird eine permanente Überwachung der Maschinen gewährleistet. Dadurch können die Maschinen selbstständig und vor allem frühzeitig vor einem möglichen Systemausfall warnen und somit zum Beispiel einen Produktionsstopp verhindern.

Insbesondere die Automobilbranche kann stark vom Internet-Of-Things profitieren: Fahrzeuge können selbstständig vor einem Geräteausfall warnen und Hilfestellung geben. Außerdem werden dem Fahrzeughalter eine Reihe von Serviceleistungen geboten: Autos können schon vor der Fahrt vorgeheizt werden oder per Handy zum Fahrer gefahren werden. Außerdem ermöglicht das Internet-Of-Things permanente Softwareupdates des Fahrzeugs, wodurch es zu einem geringeren Wertverlust kommt.

Alltägliche Anwendungen:

Aber auch im Alltag des Verbrauchers findet das Internet-Of-Things zahlreiche Anwendungen. Die Vernetzung von Endgeräten des Alltags ermöglicht die Nutzung von Intelligenten Sicherheitslösungen fürs Eigenheim oder von digitalen Assistenten. Somit können neben der Informationsversorge auch automatische Bestellungen, sowie Warn- und Notfallfunktionen den Alltag erleichtern.

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