Der SMART-Ansatz beschreibt die Idee, dass Ziele klar und eindeutig formuliert sein müssen, um diese erreichen zu können. Denn ohne eine klare Zielformulierung ist nie klar, was genau gemacht werden muss, um ein Ziel erreichen zu können.
Die SMART-Methode wird eingesetzt, um Ziele eindeutig zu formulieren und geeignete Maßnahmen zur Zielerreichung abzuleiten.
Aufbau:
Das S steht für „spezifisch“. Das Ziel soll so genau und konkret wie möglich formuliert werden. Das hilft, das Ziel leichter zu erreichen, denn man beschäftigt sich aktiv mit dem Ziel und die Erfolgsfaktoren für die Zielerreichung werden definiert.
Das M steht für „messbar“. Um den Erfolg des Ziels und mögliche Fortschritte beurteilen zu können, müssen eindeutig messbare Faktoren eingebaut werden. Das wäre zum Beispiel ein Budget, das nicht überschritten werden soll oder ein Zeitpunkt, zu dem das Projekt fertig sein muss.
A steht für „akzeptiert/attraktiv“. Das bedeutet, dass das Ziel attraktiv und angemessen für alle Beteiligten ist und sämtliche Entscheidungen somit vom Projektteam mitgetragen werden. Wenn das Ziel von allen akzeptiert ist, entsteht eine deutlich größere Motivation, dieses auch zu erreichen.
Das R steht für „realistisch“. Die Ziele sollen zwar herausfordernd, gleichzeitig aber auch machbar sein. Wenn das Ziel mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen realistisch erreicht werden kann, wird es leichter akzeptiert und die Motivation ist größer, das Projekt nach vorne zu bringen.
T steht für „terminbar“. Das Ziel soll also bis zu einem bestimmten Zeitpunkt umsetzbar sein. Dieser Aspekt wird jedoch häufig separat formuliert, da die Terminbarkeit nicht immer eine Rolle spielt.
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