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Ausbildungsstart bei Welke - ein Interview

In unserer neuen Azubi-Reihe begleiten wir unsere Auszubildende Maike Schwandt (19) durch ihre Ausbildungszeit zum Mediengestalter Digital/Print. Heute berichtet sie von ihren ersten Erfahrungen und Eindrücken bei der WCG.

Lea Heuchtkötter
2022-12-16
WCG GmbH & Co.KG

Interview

 

Wie bist du auf Welke Aufmerksam geworden?

Ich habe im Internet nach „Ausbildung Mediengestalter“ gesucht und bin so auf die Webseite der WCG gekommen. Nachdem ich mir einen kleinen Überblick verschafft hatte, dachte ich „bewirb dich mal“. Schon eine Woche später habe ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen und mich mega gefreut.

 

Und wie war das Vorstellungsgespräch dann für dich?

Ich war extrem nervös, denn es war im Grunde meine letzte Chance, hier in der Region zu bleiben – ansonsten hätte ich mich wahrscheinlich mehr nach Köln oder Düsseldorf orientieren müssen. Aber das Gespräch war wirklich gut, total locker und lieb. Ich habe ein bisschen über mich erzählt, Judica hat mir dann das Unternehmen und die Zusammenhänge erklärt und zum Schluss gab es noch einige Fragen zu meiner Bewerbung.

 

Wie sahen denn deine Bewerbungsunterlagen aus? Waren die besonders gestaltet oder konntest du bereits einige Arbeitsproben anfügen?

In vorigen Bewerbungen habe ich Arbeitsproben aus Praktika angegeben. Hier wollte ich aber etwas Besonderes machen. Da ich auch privat viel Spaß an Videoschnitt habe, habe ich spontan ein Video über mich zusammengeschnitten. Die ganze Nacht hat das gedauert, aber ich glaube, es hat sich gelohnt.

 

Das klingt kreativ. Wie war denn dein erster Eindruck von Welke?

Als ich zum Gespräch auf den Parkplatz kam, dachte ich schon „das sieht ja richtig gut aus hier“. Das freistehende Gebäude, der Teich vor der Tür. Ich war ganz schön beeindruckt und gleich noch nervöser. Ich wurde dann von Katharina nach oben ins Besprechungszimmer gebracht. Es hat mir super gefallen, alles war so groß und offen.

 

Und wie ging es dann weiter?

Nach einer Woche wurde ich angerufen und zum Probearbeiten eingeladen. Da habe ich für einen Kunden ein neues Logo und Visitenkarten gestaltet. Außerdem konnte ich viel rumgucken, was die anderen machen. Zwischendurch habe ich mich auch immer wieder mit Judica und Susanne abgesprochen.

 

Wow. Beim Probearbeiten schon ein Logo gestaltet: Das bedeutet, du kanntest die gängigen Programme wie InDesign oder Photoshop schon?

Ja, ich habe vorher bereits zwei Praktika in dem Bereich gemacht und einiges gelernt.

 

Und wie war dein Eindruck vom Probearbeiten?

Es war super. Alle waren sehr nett und offen. Ich konnte jedem jederzeit meine Fragen stellen. Das hat mir gut geholfen, mich sehr wohl zu fühlen.

 

Und, was hast du gedacht, als du die Zusage bekommen hast?

Ich habe mich sehr, sehr, sehr gefreut. Noch in derselben Woche konnte ich meinen Arbeitsvertrag unterschreiben. Ein tolles Gefühl!

 

Rückblickend gesehen: Wie waren die ersten Wochen bei Welke für dich?

Super interessant. Ich habe viele verschiedene Sachen gemacht: Broschüren geschnitten, Tobias bei der Bildsuche und Bearbeitung geholfen, Tutorials zu den verschiedenen Programmen absolviert und schnell an den ersten Projekten mitgewirkt. Es war kein Tag langweilig und ich wurde von Anfang an voll integriert.

 

Welches war das erste Projekt für dich, was dich besonders herausgefordert oder dir besonders viel Spaß gemacht hat?

Es waren so viele Sachen, die Spaß gemacht haben. Super fand ich den Weihnachtsblog, wo ich die Header für den Adventskalender, die Blogbeiträge und die Adventszahlen gestalten durfte. Das ganze nachher live im Internet zu sehen war schon ganz cool. Auch das Video „Geschenke einpacken“, an dem ich aktiv mitgewirkt hab, hat mir gut gefallen.

 

Der Arbeitsalltag scheint dir gut zu gefallen. Und wie war der erste Schultag? Genauso spannend?

Der war am Anfang ziemlich witzig. Da ich erst einige Wochen nach dem offiziellen Ausbildungsstart angefangen habe, wusste ich nicht, in welchen Raum ich musste. Ich war ja bei der Einschulung nicht dabei gewesen. Nachdem ich ein bisschen herumgeirrt bin, habe ich immerhin das Sekretariat gefunden und dort nachgefragt, wo ich hinmuss.
Ich war im völlig falschen Gebäude. Das andere Gebäude habe ich schnell gefunden und dort dann Leute entdeckt, die aussahen, als könnten sie in meiner Klasse sein.
Dann wurde uns erstmal unser Klassenlehrer vorgestellt, der Stundenplan, die verschiedenen Fächer und deren Aufteilung erklärt. Noch eine Vorstellungsrunde, dann war der Tag gefühlt auch schon rum.

 

Welche Fächer sind das denn so?

Jedes Fach ist nochmal in verschiedene Module aufgeteilt. Es gibt dann Fächer wie Videoproduktion, Fotografie, aber auch Fächer wie Deutsch, Englisch oder Medienproduktion, wo uns die Typografie oder die Drucktechniken nähergebracht werden.

 

Und zu allerletzt noch die Frage: Was macht jetzt mehr Spaß, Schule oder Arbeit?

Für mich ist das ganz klar: die Arbeit. Man macht etwas, arbeitet mit den Programmen, hält am Ende sogar das fertige Resultat in den Händen. Natürlich, während der Schulzeit lernt man vieles, was man auch im Beruf nutzen kann und die Anwesenheitszeiten sind kürzer, aber dennoch: Arbeit macht mehr Spaß und ist deutlich spannender.

 

Vielen Dank für deine Offenheit und weiterhin viel Erfolg!

(Das Interview führte Lea Herkenhöhner)

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