1. Leuchtende Farben
Das Internet wird bunter. Statt gemäßigter Töne setzen immer mehr Unternehmen bei ihrem Webauftritt auf eine gesättigte Farbpalette und leuchtende Schatten. Vor allem Start-ups und Webseiten, die sich an ein junges, urbanes Publikum richten, punkten mit dem Mut zu exzessiven Farben. Aber auch traditionelle Unternehmen geben sich 2018 einen neuen, grellen Anstrich. Designprofis einer Grafikagentur machen sogar sich beißende Farben zu einem echten Eyecatcher, dem positive Aufmerksamkeit gewiss ist.
2. Starke Typografie
Nicht nur die Farben werden 2018 intensiver, auch die verwendete Typografie tritt ab jetzt in den Vordergrund. Große, individuell gestaltete Schriften geben dem User auf einen Blick relevante Informationen und sind gleichzeitig ein wichtiges Gestaltungselement im modernen Webdesign. Bei der Verwendung von Schriften ist nun Abwechslung gefragt. Eine Kombination aus verschiedenen Schriftarten und Größen, harmonisch zusammengesetzt, lässt Texte wie Bilder erscheinen. Möglich gemacht wird dieser Trend auch durch die immer bessere Auflösung der Monitore. So zeigt sich jeder Buchstabe gestochen scharf.
3. Asymmetrie
Die Anordnung verschiedener Seitenelemente in asymmetrischen Mustern ist ein weiterer Trend für 2018. Vergessen sind strenge Rastergrenzen und konventionelle Platzierungen der Headline. Angesagt ist, wer es anders macht. Trotz aller Kreativität müssen asymmetrische Webauftritte genauestens beachten userfreundlich und übersichtlich bleiben. Die verschiedenen Elemente müssen nach wie vor nach ihrer Wichtigkeit platziert sein.
4. Integrierte Animationen
Wie schon im Vorjahr sind bewegte Bilder überall im Netz gefragt. Trendige Unternehmen setzen jetzt auf exklusive Illustrationen anstatt der schon zu oft gesehenen Stockfotos und versehen diese als Zugabe gleich noch mit einem Animationseffekt. Egal ob witzige Animationen im Cartoon-Style oder abstrakte Formen in Bewegung, jede Grafikagentur arbeitet aktuell daran, bewegte Bilder als Designelemente in Webseiten zu integrieren. Neueste Browser unterstützen Animationen gekonnt und User schätzen sie als optische Auflockerung.
5. Card Based Design für Mobilgeräte
2017 war das Jahr, in dem zum ersten Mal eine Mehrheit der User über Mobilgeräte online ging. Egal ob Shopping, Bankgeschäfte oder die Suche nach Informationen, alles geschieht übers Smartphone. Kein Wunder also, dass auch 2018 alle Webauftritte auf die immer perfektere mobile Darstellung konzipiert werden. Das Card Based Design setzt sich hier durch. Eine klar strukturierte Anordnung von Bildern in Kombination mit Textelementen wirkt übersichtlich, aufgeräumt und erleichtert die Navigation auf dem Mobiltelefon.