Im Digital Engagement Report konnten wir bereits lesen, dass die digitale Transformation durch die Veränderungen im letzten Jahr um ganze sieben Jahre beschleunigt wurde. Besonders Unternehmen mussten in den vergangenen Monaten ihren Arbeitsalltag auf den Kopf stellen. Nicht nur neue Formen der Kommunikation mussten integriert, sondern auch der Arbeitsalltag von Grund auf neu überdacht werden. Die digitale Transformation hat im letzten Jahr einen Sprung gemacht, denn ohne sie hätten viele ihre alltägliche Arbeit nicht fortführen können. Nur durch beispielsweise das Homeoffice, Video-Konferenzen und Online-Sitzungen konnten in vielen Unternehmen fast normal weitergearbeitet werden.
Im vergangenen Jahr mussten auch alteingesessene Unternehmen auf die digitalen Möglichkeiten ausweichen – was sie ohne die Pandemie wahrscheinlich nicht ohne Weiteres in Angriff genommen hätten. Besonders für solche Unternehmen war die Umstellung ein großer Schritt, der mit vielen Zweifeln und Ängsten verbunden war - die Angst davor, die eigene Komfortzone zu verlassen und gleichzeitig auf neuem Terrain Fehler zu machen. Aber genau das sind die Punkte, die bei einer Implementierung von Digitalisierungsstrategien (➤ Digitalisierungsstrategie etablieren) in Unternehmen in Angriff genommen werden müssen: Man muss mutig sein und andere Entscheider mit in wichtige Entscheidungen einbeziehen, unvoreingenommen Meinungen austauschen und eine offene Fehlerkultur akzeptieren.
Aufgrund der Corona-Pandemie gehen die meisten Unternehmen die Digitalisierung in ihrem Unternehmen aktiv an und möchte diese auch weiterführen. Auch nach der Krise soll nicht wieder alles wie früher ablaufen, sondern positive digitale Erfahrungen auch weitergeführt werden. Besonders entscheidend werden auch in Zukunft Schulungen und Weiterbildungen für digitale Technologien sein, um Mitarbeiter optimal mit dem Umgang vertraut zu machen.
Hören wir hier nicht auf, starten wir in ein neues Normal und bringen die Digitalisierung weiter voran!