1. Warum eine optimierte Strategie wichtig ist
Ohne eine hochwertige, umfassende und moderne Recruiting-Strategie ist es heute unmöglich, potenzielle Mitarbeiter zu begeistern und den Fokus auf das eigene Unternehmen zu lenken. Während Unternehmen früher in einem großen Pool an Bewerbern schöpften, geht es heute darum, Kandidaten zu überzeugen. Jede Recruiting-Strategie basiert auf vorangehenden Analysen und beinhaltet wichtige Aspekte in der Wertschöpfung. Potenzielle Bewerber möchten umworben werden und auf den ersten Blick erkennen, warum sie eine richtige Entscheidung für ihre Zukunft treffen. Im Mittelpunkt einer guten Recruiting-Strategie steht der potenzielle Bewerber.
2. Chancen und Potenziale ausschöpfen: Recruiting im digitalen Zeitalter
Personalmarketing braucht ein Konzept, in dem alle wichtigen Faktoren enthalten sind. Eine reichweitenstarke Verbreitung der Bewerbersuche, die Auswahl der richtigen Plattformen und Transparenz in der Präsentation des eigenen Unternehmens sind erfolgsfördernd. Um die Recruiting-Strategie zu optimieren, müssen echte Mehrwerte geschaffen und ein Alleinstellungsmerkmal präsentiert werden. Dabei können Unternehmer sowohl Inhouse, aber auch durch Outsourcing des Personalmanagements neue Fachkräfte gewinnen und sich für Bewerber interessant darstellen. Die Strategie braucht eine solide Basis und dynamische Eigenschaften, die sich der Wandelbarkeit der heutigen Zeit anpassen lassen. Qualität kommt vor Quantität. Nicht die Menge der genutzten Kanäle, sondern deren Bedeutung in der eigenen Branche sind erfolgsfördernd.
3. Perspektivänderung: Mitarbeitergewinnung heute
In der Vergangenheit hat sich die Personalabteilung mit eingehenden Bewerbungen beschäftigt und den geeignetsten Kandidaten zu einem Gespräch geladen. Heute müssen Unternehmer umgekehrt denken und für sich werben, damit sie bei Bewerbern Aufmerksamkeit und Interesse erzielen. Ein positives Image, ein gutes Arbeitsklima, eine leistungsgerechte Entlohnung und die Seriosität des Unternehmens stehen für Bewerber im Mittelpunkt. Nur wer sich selbst bewirbt und dabei Transparenz bietet, kann sich im Wettbewerb um Fachkräfte behaupten.
4. Eine gute Recruiting-Strategie braucht eine präzise Planung
Die richtige Recruiting-Strategie muss sorgfältig geplant und auf die Bedürfnisse des Unternehmens UND der Bewerber abgestimmt werden. Dazu gehören die Nutzung von branchenspezifischen Portalen, Events zur Vorstellung des Unternehmens und beispielsweise Empfehlungen, die durch bereits beschäftigte Mitarbeiter ausgesprochen werden. Je präziser und zielgruppenorientierter die Recruiting-Strategie geplant wird, umso optimaler funktioniert sie auf dem realen Markt.
5. Dort sein, wo die Zielgruppe bereits aktiv ist!
Die beste Strategie ist wirkungslos, wenn die Bekanntheit des Unternehmens fehlt. Die Kommunikation in sozialen Netzwerken, in Branchenportalen und auf Businessplattformen muss ein Bestandteil der Recruiting-Strategie sein. Um die Aufenthaltsorte und Online-Zeiten der Zielgruppe zu kennen, erfordert die Vorbereitung strategischer Recruiting-Maßnahmen umfassende Analysen.
6. Bewerbermanagement: Daten verwalten und Möglichkeiten ausschöpfen
Personalmanagement braucht Daten. Eine übersichtliche und professionell verwaltete Datenbank ist Bestandteil jeder Recruiting-Strategie. Mit hilfreichen Tools verschaffen sich Unternehmer eine Übersicht zu eingetragenen Kandidaten, die sich beworben haben und für die ausgeschriebene Stelle infrage kommen. Eine gut geführte Datenbank ermöglicht den jederzeitigen Zugriff auf Bewerber, die ihr Interesse für eine Anstellung im Unternehmen bereits bekundet haben.
7. Wie interessant stellt sich die eigene Marktposition dar?
Nicht nur Unternehmen, sondern auch die Fachkräfte selbst sind über die aktuelle Marktlage in Kenntnis. Für erfolgreiches Recruiting bedeutet das, dass die interessante und ansprechende Darstellung des Unternehmens von primärer Bedeutung ist. Im Rahmen der Fachkräftesuche empfiehlt es sich, am eigenen Image zu feilen und sich durch Seriosität, eine gute Reputation und Empfehlungsmarketing ins Augenmerk zu bringen und vor der Konkurrenz ersichtlich zu sein.
8. Das Alleinstellungsmerkmal im Fokus
Warum soll sich ein Bewerber für die ausgeschriebene Stelle entscheiden? Nie war das Alleinstellungsmerkmal wichtiger als im digitalen Zeitalter. Die Ausarbeitung der Individualität ist ein wichtiger Grundpfeiler für den Erfolg bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter. Dabei stehen die stellenspezifischen Merkmale ebenso im Mittelpunkt wie das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens, das sich auf Mitarbeitersuche begibt und mit der perfekten Recruiting-Strategie überzeugen möchte.
9. Fachkräfte gewinnen, aber wie?
Der Bewerber muss sich bereits beim Lesen der Ausschreibung angesprochen fühlen. Er wird sich über das Unternehmen informieren, Reputationen im Internet lesen und mit den Angaben in der Eigendarstellung des Unternehmens vergleichen. Er wird Mitarbeiter befragen, Vergleiche zur Konkurrenz herstellen und sich letztendlich für das Angebot entscheiden, dass seinen Kriterien entspricht. Im Rahmen der Zielgruppenforschung und der Ausarbeitung der Recruiting-Strategie stellt das Unternehmen seine Besonderheiten heraus und entwickelt eine Philosophie, von der potenzielle Bewerber überzeugt werden.
10. E-Recruiting vs. Stellenausschreibung klassisch
Wer nicht im Internet wirbt, verschenkt wertvolles Potenzial und lässt seine Ressourcen ungenutzt. E-Recruiting ist zeitgemäß und erhöht die Reichweite der Fachkräftesuche. Die mobile Verfügbarkeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil jeder Recruiting-Strategie, da 80 % der Fachkräfte über das Smartphone oder das Tablet suchen und sich Informationen einholen. Die klassische Ausschreibung hat an Bedeutung verloren und ist im Zeitalter der Digitalisierung nicht mehr zeitgemäß.