Freundlicher, positiver, heller ist das Motto!
Trau dir mehr zu! Geht nicht, gibts nicht.
Trau deinen Lesern mehr zu! Leser im 21. Jahrhundert sind durchaus mündig.
Setz die Themen – und lauf ihnen nicht hinterher!
Benutze nur eigene Produktionen, niemals Stockmaterial! Kopieren ist out.
Unterschätze nicht die Wirkung guter Gestaltung! In den Kleinigkeiten liegt die Kunst.
Erzähl keine Romane, auch nicht in der Unterzeile!
Gute Cover brauchen nicht gelesen werden, sie müssen gesehen werden, so lautet die Devise. Niemals kann ein Titelbild allen gefallen, aber es kann allen auffallen. Denn: Ein gutes Titelbild fesselt seine Leser, und zwar auch diejenigen, die gar nicht danach gesucht haben. Es zieht alle Blicke auf sich und vor allem: es setzt sich von der Konkurrenz ab. Der Blick zur Konkurrenz ist erlaubt und durchaus gewünscht, aber nicht um zu kopieren, sondern um es anders zu machen.
Eine häufig genutzte Kreativtechnik ist beispielsweise das Betrachten einer Fragestellung aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Sichtweisen. Durch den Perspektivwechsel ist es möglich, seine eigenen Blockaden und Einschränkungen zu lösen.
Aber auch die besten Methoden und Techniken können keine Kreativität auf Knopfdruck garantieren. Manchmal hilft bereits der Gang zur Kaffeemaschine, um den Kopf zu befreien, ein anderes Mal kommt der entscheidende Gedanke vielleicht erst bei der gemütlichen Joggingrunde oder unter der Dusche. Wichtig, und so lautete auch das Fazit des Workshops, ist, seinen Kopf von Fesseln, Barrieren und Konventionen zu befreien. Nur, wer uneingeschränkt denkt und auch einmal neue Wege geht, kann es auch wirklich anders machen als der Rest. Dabei schadet es nie, sich immer wieder mit den Kollegen abzustimmen und neue Wege auszuprobieren.