Springen wir ins Jahr 2008. Über einige Ecken und Kontakte wurde Sascha Wehbrink auf das Unternehmen in Siegen aufmerksam und bewarb sich mit einer animierten Flash-Datei als Grafiker Print/Digital. Nach zwei Tagen Probearbeiten, in denen er mehrere Leitmotive, eine Broschüre und ein Screendesign entwickelte und anschließend kurzerhand die Programmierung auf HTML und TYPO3 CMS Basis umsetzte, wurde er eingestellt. Seine Karriere bei der WCG begann. Über die Zeit entwickelte Sascha sich immer mehr in den digitalen Bereich, baute Webseiten und Animationen und entwickelte seine Passion für das Digitale weiter.
Seine Begeisterung für Digitales ist bis heute spürbar. Als begeisterter Treiber des Themas übernahm er mehr und mehr Verantwortung - zunächst im digitalen Projektmanagement und später als technischer Leiter der digitalen Unit.
„Natürlich habe ich über die Jahre auch unzählige Schulungen besucht, aber im Grunde war ich schon immer der Learning by Doing-Typ: sich abends hinsetzen, Schulungsvideos anschauen und das Ganze dann eigenständig nachbauen.“
2015 übernahm der gelernte Grafiker vollständig die Leitung der Digital-Unit. Nicht immer leicht war dieser Wechsel vom Mitarbeiter zur Führungskraft. Wieder kamen neue Themen und neue Anforderungen auf Sascha zu: Führung, Teamaufbau und Teambuilding.
Auch hier entwickelte er sich weiter, besuchte Fortbildungen und wuchs in die neue Rolle hinein. Nach und nach baute er ein Team auf, welches heute auf unzählige externe Partner und Freelancer zurückgreifen kann. Sascha Wehbrink ist Ansprechpartner und Sparringspartner für alle Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen, wenn es um die technischen Anforderungen von Webanwendungen geht.
Über die Jahre wechselten die Strukturen, die Teammitglieder und die Jobbezeichnungen. Der heutige Head of Digital Operations und Partner der WCG hat so einiges erlebt und ist sich doch treu geblieben. Wenn er an die Anfangszeit bei der WCG zurückdenkt, kommt ein Schmunzeln über sein Gesicht.
„Es war schon eine verrückte Zeit: Bis tief in die Nacht an Projekten gebaut, interessante Kunden betreut und das ein oder andere Fest gefeiert“, erinnert sich einer der dienstältesten Mitarbeiter mit einem Augenzwinkern zurück. Dementgegen stehen technische Hürden und Probleme, Rechnerleistungen und Herausforderungen, die heute längst gelöst erscheinen.
„Damals war es einfach anders, früher war es auch gut – wenn auch oft viel chaotischer - aber die Entwicklung von damals bis heute ist schon beeindruckend. Wir sind auf einem guten Weg.“
Was Sascha Wehbrink an der WCG schätzt und weshalb er sich auch nach 13 Jahren keinen anderen Arbeitgeber vorstellen kann?
„Man hat viel Freiraum, sich seine Themen auszusuchen und ist dann für diese Themen auch gesetzt. Wir haben eine starke Marke und viele gute Leute. Das Zusammenarbeiten macht einfach Spaß!“