Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet USP?
- USP: Wichtige Hilfe für weitere Geschäftserfolge
- Grenzen von USP
- Den richtigen USP finden: Die Vorgehensweise
Was bedeutet USP?
USP steht für Unique Selling Proposition oder Unique Selling Point und ist somit das Alleinstellungsmerkmal eines Produkts, einer Leistung oder eines Unternehmens. Es bildet eine charakteristische Eigenschaft und kann alles sein, was den Service oder das Produkt einzigartig macht.
Mithilfe eines USPs stellt man daher die Mehrwerte eines Produkts heraus, mit denen es sich von der Konkurrenz unterscheidet und besonders macht. Dies ist gerade im Marketing sehr wichtig, da Unternehmen so den Verbraucher durch ihr Alleinstellungsmerkmal zum Kauf dieser Produkte überzeugen können.
USP: Wichtige Hilfe für weitere Geschäftserfolge
Wer seine Alleinstellungsmerkmale in den Mittelpunkt rückt, kreiert gleichzeitig ein unverwechselbares Image. Dieses positive Image der eigenen Marke wird dann auch auf zukünftige Produkte abstrahlen. Somit wird ein Kunde, der schon einmal gute Erfahrungen mit einer Marke gemacht hat, immer wieder auf diese Produkte zurückkommen. Dabei ist es allerdings wichtig, dass die Nachfolgeprodukte ihre Qualität beibehalten und den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen.
Grenzen von USP
Ein USP für das Marketing zu entwickeln wird gerade im B2B-Geschäft immer schwieriger, denn immer mehr Anbieter machen Gebrauch von dieser Strategie. Dadurch wird es für jeden einzelnen schwieriger, die persönlichen Marketing-Ziele zu erreichen. Da es darum geht, Vertrauen bei (potenziellen) Kunden aufzubauen, funktioniert dies am besten, wenn sich der Wettbewerb auf andere Baustellen konzentriert.
Den richtigen USP finden: Die Vorgehensweise
1. Analyse des Marktes / zukünftiger Trends
Es ist wichtig zu wissen, wie der aktuelle Markt sich verhält, was zukünftig gebraucht wird und wie die Entwicklung aussieht. Um die Einzigartigkeit des eigenen Produktes zu gewährleisten, sollte der Markt ständig in Beobachtung gehalten werden.
2. Wettbewerbsanalyse
Wo liegen die Stärken und Schwächen der Produkte der Konkurrenz? Welche Verkaufsargumente wählen sie? Auch die Angebote anderer Wettbewerber sollten betrachtet werden, um sich daran zu orientieren und zu lernen.
3. Eigene Stärken finden
Nachdem die Wettbewerber näher betrachtet wurden, stellt sich nun die Frage: Wo liegen die eigenen Stärken? Was hat wohl die beste Wirkung auf den Kunden? Was macht ein Unternehmen einzigartig?
4. Analyse der Zielgruppe
Damit ein Produkt oder eine Leistung erfolgreich wird, sollte man die Wünsche und Bedürfnisse seiner Zielgruppe kennen. Dafür ist es ratsam, die Kaufentscheidungen der Kunden genauer unter die Lupe zu nehmen.
5. Definition und Formulierung des eigenen USPs
Nun liegt es an der Definierung des eigenen USPs. Es wird Zeit, diesen grob festzuhalten und schließlich konkret auszuformulieren und zu verbreiten. Dafür sollten alle zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle genutzt werden.