Als Teil seines Bachelorstudiengangs der Betriebswirtschaftslehre belegte Felix das Modul Umwelt- und Wertschöpfungsmanagement. Inhaltlich richtete sich dieses Modul bereits teilweise in Richtung Nachhaltigkeit.
Als es Zeit zur Themenfindung wurde, schlug ihm Heiko Jandel, CSR- und Nachhaltigkeitsexperte der WCG, vor, sich in seiner Bachelorarbeit näher mit dem Thema CSR auseinanderzusetzen. Unter der Fragestellung „Funktioniert CSR im deutschen Mittelstand anders? Welche Faktoren wirken auf CSR allgemein ein und welche spezifischen auf Familienunternehmen im Zusammenhang mit CSR?“ beschäftigte sich Felix mit der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen.
Das hat sehr gut funktioniert! Natürlich musste ich mich intensiv mit meinem betreuenden Professor und meinen Kollegen im Unternehmen abstimmen, damit ich mit meiner Bachelorarbeit auch den Ansprüchen beider Seiten gerecht wurde. Aber ich konnte ¾ der Zeit normal arbeiten, auch wenn es zum Ende hin weniger wurde, da ich mich mehr auf meine Bachelorarbeit fokussieren musste. Bei der Koordination von Arbeit und Uni hat es mir vor allem geholfen, dass ich bei der WCG so flexibel bin. Ich konnte meine Stunden anpassen und auch kurzfristig Urlaub nehmen. Deswegen war es gut möglich, die Bachelorarbeit mit meinem Arbeitsalltag zu vereinen.
Das ist glaube ich auch das A und O, damit so ein Projekt sowohl für das Unternehmen als auch den Studenten erfolgreich wird: Flexibilität und Kommunikation.
Ja, auf jeden Fall!
In meinem konkreten Fall hatten wir als Team der WCG die Chance ein neues Thema wissenschaftlich zu durchleuchten und unser neues Produkt „responsewin“ zu evaluieren. Aufgrund der Erkenntnisse aus meiner wissenschaftlichen Betrachtung konnten wir so konkrete Verbesserungen vornehmen und das Produkt nachhaltig optimieren.
Das funktioniert in allen Bereichen: Es muss ja nicht unbedingt ein neues Produkt evaluiert werden. Der Student könnte sich in seiner Abschlussarbeit zum Beispiel auch mit einer konkreten Problemstellung beschäftigen, die das Unternehmen beschäftigt.
Ja, das kann ich nur empfehlen! Auf keine andere Art und Weise kann man so praxisbezogen forschen. Ich finde, dass man sich dadurch viel intensiver mit dem Thema auseinandersetzt. Insbesondere durch meine praktische Arbeit habe ich Spaß am Thema gefunden und weiß jetzt auch, dass ich mich weiter in diese Richtung entwickeln möchte: Meinen Master möchte ich in Richtung Sustainability Management und nachhaltige Unternehmensführung machen. Das ist ein absolutes Zukunftsthema! Und die Unterstützung durchs Unternehmen, sowohl monetär als auch die Motivation durch das Team und die intensive Zusammenarbeit, haben mir sehr geholfen meine Abschlussarbeit erfolgreich fertig zu stellen!